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16.03.2022

Schnell und praktisch - Immer mehr Eltern und Kindergärten in der Region verständigen sich über Kita-Apps

Die Kita St. Anna in Ingolstadt testet eine Kita-App, um mit den Eltern zu kommunizieren. Das kleine Programm kann laut den ersten Erfahrungen die Kommunikation zwischen Eltern und Kitas deutlich verbessern. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Die Kita St. Anna in Ingolstadt testet eine Kita-App, um mit den Eltern zu kommunizieren. Das kleine Programm kann laut den ersten Erfahrungen die Kommunikation zwischen Eltern und Kitas deutlich verbessern. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Schnellere Informationen und bessere Kommunikation zwischen Eltern und Kitas: diese Vorteile versprechen Kita-Apps und Kita Messenger. Immer mehr Einrichtungen in der Region nutzen diese Kommunikationswege. Zum Beispiel auch die Kita St. Anna in Ingolstadt

„Während der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, schnell mit den Eltern in Kontakt zu treten“, sagt Kornelia Wachsmuth. Sie ist Leiterin der katholischen Kita St. Anna in Ingolstadt. Ihre Einrichtung nutzt seit Dezember 2021 die App „Stramplerbande.“ Bereits vorher hat die Kita mit dem Programm „Notes“ gute Erfahrungen gesammelt. Telefonisch und per Email erreiche man laut der Kita-Leitung nicht immer jeden. Mit der Kita-App haben die Eltern alle Neuigkeiten sofort auf dem Smartphone im Blick.

Die „Stramplerbande“ kann auch einiges mehr als „Notes“: die Leitung kann hier über wichtige Termine und Schließtage informieren sowie Fotos und Videos versenden. „Besonderes letzteres war uns sehr wichtig“, sagt Wachsmuth. Während Corona hat die Einrichtung einen eigenen YouTube-Kanal ins Leben gerufen: KIGA ANDERCOVER. Dort hat St. Anna Mitmach-Videos wie Bastelanleitungen hochgeladen. Die entsprechenden Bastelmaterialien wurden dann an den Zaun der Kita gehängt.

Aber auch die Eltern haben die Möglichkeit, über die App mit der Kita in Kontakt zu treten. Sie können sich über Essenspläne informieren, an Befragungen teilnehmen oder auch das Kind krankmelden. „Nur die Anmeldung fürs neue Kindergartenjahr erfolgt nicht über die App“, klärt Kornelia Wachsmuth auf. „Das läuft weiterhin über den digitalen Kita-Finder der Stadt Ingolstadt.“ Für die Kita St. Anna ist bereits jetzt klar: die kleinen Programme können die Kommunikation zwischen Eltern und Kitas deutlich verbessern. Auch von den Eltern kam bisher nur positive Resonanz. Kornelia Wachsmuth: „Die Eltern haben sich sehr gefreut, als wir die ersten Videos geschickt haben. Bisher kommt die App überall gut an.“