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02.02.2021

„Lichtmess im Freien“ Kita St. Salvator hat fünf Stationen geschaffen, um das Fest pandemiekonform im Freien feiern zu können

Um Hoffnung geht es unter anderem beim Fest Mariä Lichtmess, das die katholische Kirche am zweiten Februar feiert. Die Kindergartenkinder von St. Salvator in Unsernherrn haben zusammen mit ihren Erziehern fünf Stationen im Freien geschaffen, um Mariä Lichtmess auch unter Pandemie-Bedingungen feiern zu können. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Um Hoffnung geht es unter anderem beim Fest Mariä Lichtmess, das die katholische Kirche am zweiten Februar feiert. Die Kindergartenkinder von St. Salvator in Unsernherrn haben zusammen mit ihren Erziehern fünf Stationen im Freien geschaffen, um Mariä Lichtmess auch unter Pandemie-Bedingungen feiern zu können. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Um Hoffnung geht es unter anderem beim Fest Mariä Lichtmess, das die katholische Kirche am zweiten Februar feiert. Die Kindergartenkinder von St. Salvator in Unsernherrn haben zusammen mit ihren Erziehern fünf Stationen im Freien geschaffen, um Mariä Lichtmess auch unter Pandemie-Bedingungen feiern zu können. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Um Hoffnung geht es unter anderem beim Fest Mariä Lichtmess, das die katholische Kirche am zweiten Februar feiert. Die Kindergartenkinder von St. Salvator in Unsernherrn haben zusammen mit ihren Erziehern fünf Stationen im Freien geschaffen, um Mariä Lichtmess auch unter Pandemie-Bedingungen feiern zu können. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Ein besonders schönes Angebot zu Mariä Lichtmess am 2. Februar hat sich der katholische Kindergarten St. Salvator in Unsernherrn ausgedacht: die Kindergartenkinder haben zusammen mit ihren Pädagoginnen fünf Stationen im Freien geschaffen, um Mariä Lichtmess auch unter Pandemie-Bedingungen feiern zu können.

Nach dem alten Kirchenkalender endet die Weihnachtszeit erst am zweiten Februar mit Mariä Lichtmess. Das Fest soll daran erinnern, dass Maria und Josef gemäß der jüdischen Tradition ihren erstgeborenen Sohn Jesus 40 Tage nach seiner Geburt in den Tempel brachten, um ihn Gott zu weihen. „Normalerweise werden an Mariä Lichtmess immer die Kerzen fürs ganze Kirchenjahr geweiht und es gibt zusammen mit der ganzen Gemeinde eine Lichterprozession durch die Kirche“, berichtet Regina Faltermeier, Leiterin der Kita St. Salvator unter der Trägerschaft der katholischen Kita gGmbH Ingolstadt. Das ist heuer aus bekannten Gründen nicht möglich.

Eine Alternative bieten die fünf Stationen des Kindergartens. Das Angebot richtet sich an alle Menschen, nicht nur an die Kindergartenkinder, betont Regina Faltermeier. Sie empfiehlt Gläubigen, ein Licht mitzubringen. „Lichtmess im Freien“ beginnt am Dorfbrunnen, gegenüber der Pizzeria. Danach können die Gläubigen der Baumallee Richtung Spielplatz folgen. Bei der ersten Station gilt es, ein Kerzenrätsel zu lösen. Ein Bild zum Ausmalen und das Evangelium zu Maria Lichtmess erwartet die Besucher dann an der zweiten Station. Wer einen QR-Code-Reader besitzt, kann sich das Evangelium auch vorlesen lassen. Beim Erstellen der QR-Codes für die Stationen hat übrigens die Familie Riehl aus dem Kindergarten geholfen, wie Regina Faltermeier verrät.
Bei der dritten Station erfährt man in einer Geschichte darüber, wie man Licht verschenken kann. Das Lied „Zünd ein Licht an“ begleitet die Besucher an der vierten Station, zusammen mit einer zentralen Bibelstelle: als Maria und Joseph dem alten Simeon begegneten, während sie ihren Sohn 40 Tage nach der Geburt in den Tempel brachten. Simeon nahm den kleinen Jesus auf den Arm und sagte: „Jetzt kann ich sterben; jetzt, nachdem ich den Heiland gesehen habe.“ (Lukas 2,25-35). Regina Faltermeier: „Das ist für uns die zentrale Bibelstelle zu Mariä Lichtmess. Genauso, wie Simeon Hoffnung in Jesus hat, haben wir Hoffnung in die Kinder.“
An der fünften und letzten Station erwarten den Besucher Fürbitten und das Lichterkinder-Lied. „Die Idee kommt sowohl in der Pfarrei als auch im Kindergarten bisher gut an“, berichtet Regina Faltermeier. “Gerade im Lockdown sind die Menschen sehr froh um das Angebot. Wenn es gut läuft, wollen wir die Idee beim Kinderkreuzweg wiederholen.“ Die Stationen sind bis einschließlich 7. Februar im Freien zu finden und können von Gläubigen besucht werden. vov

Bildtext: Um Hoffnung geht es unter anderem beim Fest Mariä Lichtmess, das die katholische Kirche am zweiten Februar feiert. Die Kindergartenkinder von St. Salvator in Unsernherrn haben zusammen mit ihren Erziehern fünf Stationen im Freien geschaffen, um Mariä Lichtmess auch unter Pandemie-Bedingungen feiern zu können. Foto: Vogl