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12.11.2020

Im Kindergarten und in der Krippe St. Anton in Ingolstadt werden Martinspäckchen verteilt

Mit Laternen und Martinspäckchen findet das Gedenken an Sankt Martin einen Weg in die Familien: Stefanie Schmidt (3.v.l.), die Leiterin der Krippe St. Anton, und Martina Schinkel (r.), die Chefin des Kindergartens, übergeben ein Päckchen an eine Familie. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Mit Laternen und Martinspäckchen findet das Gedenken an Sankt Martin einen Weg in die Familien: Stefanie Schmidt (3.v.l.), die Leiterin der Krippe St. Anton, und Martina Schinkel (r.), die Chefin des Kindergartens, übergeben ein Päckchen an eine Familie. Foto: Kath. Kita IN gGmbH/Vogl

Martinsumzüge mit vielen Kindern, Liedern und Martinsfeuern wird es heuer nirgendwo geben. Aufgrund der Corona-Pandemie war klar, dass der Namenstag des Heiligen Martin von Tours am 11. November anders ablaufen würde als sonst. Trotzdem soll St. Martin nicht ganz ausfallen. Eine Lösung dafür aus St. Anton: "St. Martin to go"

Eine kreative Idee hatten die beiden Leiterinnen der katholische Kita und Kinderkrippe in St. Anton. Martina Schinkel und Stefanie Schmidt: „Wir möchten die Eltern dabei unterstützen, mit ihren Kindern selbst einen Martinsumzug zu machen. Deshalb bekommen sie von uns alles an die Hand, was sie dazu brauchen. Wir packen ihnen eine Tüte mit einer St. Martins-Legende, einigen der bekanntesten Martinsliedern und einer von den Kindern selbstgebackenen Martinsgans.“ Mit diesem Päckchen sind Familien eingeladen, sich zu Hause mit dem Thema Nächstenliebe und Teilen auseinanderzusetzen. In der Kita und Krippe findet außerdem eine Martinsfeier statt.

Eine tolle Idee findet auch Markus Schweizer. Er ist Geschäftsführer der katholischen Kita gGmbH, Träger beider Einrichtungen, und sagt: „Die Martinsfeier auf ein Lichterfest für Kindergartenkinder zu verkürzen würde der frohen Botschaft nicht gerecht. Wir wollen uns bewusst machen und feiern, dass wir mit der Fülle des Lebens beschenkt sind. Wenn wir teilen, werden wir nicht ärmer sondern reicher. Das steckt im Martinsfest.“