In unserem katholischen Integrationskindergarten arbeiten wir nach den Grundsätzen von Maria Montessori. Die von uns gestaltete Erziehung und Förderung basiert unter anderem auf Ihrem Grundgedanken.
„Hilf mir, es selbst zu tun.
Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich.
Ich kann und will es allein tun. Habe Geduld meine Wege zu begreifen.
Sie sind vielleicht länger. Vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will.
Mute mir Fehler und Anstrengung zu – denn daraus kann ich lernen.“
Maria Montessori
Was bedeutet der integrative Gedanke?
- Durch das Zusammenleben von Kindern und Kindern mit Behinderung wird das wechselseitige Verständnis für die besondere Lebenssituation des einzelnen Kindes grundgelegt und entwickelt
- Kinder ohne und mit Behinderung erhalten in gleicher Weise eine individuelle Förderung in geistiger, seelischer und körperlicher Hinsicht
- Durch das gemeinsame Leben Spielen und Arbeiten werden die sozialen Kompetenzen gefördert.
Jedes Kind ist einmalig und unsere pädagogische Arbeit ist getragen von der Achtung und der Akzeptanz jeden einzelnen Kindes, unabhängig von individuellen Eigenschaften, Fähigkeiten und Schwächen.
Maria Montessori sagt:
„Das Kind hat einen inneren Bauplan und ist Akteur seiner eigenen Entwicklung.“
Der Erwachsene schafft eine vorbereitete Umgebung, in der das Kind selbständig seine Welt erforscht und begreift. Der Erzieher steht dabei nicht über dem Kind, sondern hinter ihm, beobachtet, gibt Hilfestellung, wenn das Kind bittet (hilf mir, es selbst zu tu,) und lässt dem Kind Zeit, die es braucht um sich zu entwickeln.