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Kindergartenkinder werden zu „Hoffnungsschöpfenden“ - Aktion „Blumenwiese to go“ im Rahmen der Willibaldswoche

„Aus einem kleinen Samenkorn wächst etwas Wunderbares – neues Leben entsteht und lässt uns hoffen.“ Während der Gestaltung der Samenpapiere konnten die Kinder dies genau spüren und begreifen.
Das Gestalten der Samenpapiere bereitete den Kindern große Freude. Die fertigen Samenpapiere werden im Rahmen der Willibaldswoche gegen eine Spende als „give away“ verteilt. Der Erlös der Spendenaktion kommt Kindern in Entwicklungsländern zugute. Somit können die Kinder des Kindergartens St. Salvator ein kleiner „Hoffnungsschimmer“ für ärmere Kinder in der Welt werden, denen es nicht so gut geht wie uns.

Die Kinder haben sich einige Zeit mit dem Thema beschäftig, dass es Kindern in manchen Erdteilen nicht so gut geht, wie uns hier. Viele Gespräche und Diskussionen sind entstanden, Fotos und Berichte wurden vorgelesen und besprochen. Die Kinder waren sich einig, hier wollen wir für andere Kinder Gutes tun.
Wir freuen uns Bestandteil dieses kleines „Hoffnungsprojekts“ gewesen zu sein.

Katholischer Kindergarten St. Salvator

Unser Haus:
In unserem Kindergarten werden 50 Kinder im Alter von 3-6 Jahren in 2 Gruppen betreut. Die Kinder werden in ihrer individuellen Entwicklung von sechs pädagogischen Fach- und Ergänzungskräften begleitet und unterstützt.
Wir tragen aktiv zur Ausbildung neuer päd. Fachkräfte bei und bieten deshalb Ausbildungsplätze für SEJ- Berufs- und KinderpflegepraktikantInnen an.

Allen Kindern begegnen wir liebevoll und achtsam und wir nehmen jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wertschätzend an. Wir sehen Kinder von Geburt an als charakterstarke Persönlichkeiten, die ihre eigene Entwicklung und individuellen Lernschritte selbständig und aktiv (mit-) gestalten.

Unsere Öffnungszeiten:
Der Kindergarten hat täglich von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet.
Die Mindestbuchungszeit beträgt 4 Stunden (von 8:00 Uhr-12:00 Uhr).

Die bedeutenden Schwerpunkte unserer päd. Konzeption:

  • Partizipation der Kinder – Erleben demokratischer Teilhabe (durch Mitbestimmung und Mitspracherecht bei vielen Themen)
  • Selbstbestimmtheit der Kinder (die Kinder wählen SpielpartnerIn, Spielort und Spielmaterial nach eigenen Bedürfnissen aus => aktive Gestaltung der Lernumgebung)
  • vielfältige pädagogische Angebote in den Aktionsräumen (z.B. künstlerische Tätigkeiten, Rollenspiele, Instrumentalspiel, Werkarbeiten ...)
  • Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbständigkeit
  • Vorbereitung auf die Schule (projekthaftes Arbeiten bei den Vorschultreffen – die Kinder gestalten aktiv mit)
  • Vermittlung christlicher Werte und Zusammenarbeit mit der Pfarrei (Kinder entwickeln Vertrauen zu Gott)
  • Pflegen des Portfolio (Kinder verfolgen ihre eigene Lerngeschichte und Entwicklungsschritte)
  • Sprechende Wände (geben Einblick in unseren pädagogischen Alltag; Kinder werden zur Reflexion der gemachten Lernerfahrungen eingeladen)
  • Regelmäßiger Aufenthalt in unserem großen Garten mit altem Baumbestand (Bewegungsangebote und Naturerfahrungen)

Ein Ort für vielfältige Lernerfahrungen:
Den Kindern stehen unterschiedlichste Aktionsräume während des Freispiels für vielfältige Lernerfahrungen zur Verfügung:

  • 1 Gruppenraum mit Atelier-Charakter (hier entstehen Kunstwerke aus Pappe, Papier, Ton, Knete; Pinsel, Wasserfarben, Kreiden, ... stehen zur künstlerischen Entfaltung bereit)
  • 1 Gruppenraum mit Rollenspiel-Charakter (der Raum lädt zum Verkleiden, Theater spielen, in andere Rollen schlüpfen, ... ein)
  • 2 Konstruktionsbereiche (hier kann nach Herzenslust gebaut, konstruiert, entworfen, ... werden)
  • Musik Bereich im Flur (hier kann gesungen und mit Instrumenten gespielt werden)
  • Bibliothek / Lesewerkstatt / Montessori Raum (eine große Auswahl an Büchern lädt zum Schmökern ein; außerdem kann hier an den Aktionstabletts und am Montessori Material gearbeitet werden)
  • Werkbank (hier sind kleine HandwerkerInnen zum Hämmern, Sägen, Werken, ... herzlich eingeladen)
  • großer Bewegungsraum (unterschiedlichstes Material lädt zum Turnen, Klettern, Spielen, Tanzen ... ein)

Erziehungspartnerschaft zwischen Kiga und Eltern:
Eine gelungene Erziehungspartnerschaft mit den Eltern liegt uns sehr am Herzen. Eltern werden über die päd. Arbeit und die Entwicklung des Kindes genau informiert. Dies geschieht durch:

  • Tür- und Angelgespräche
  • terminierte Entwicklungsgespräche
  • Reflexionsgespräch und Austausch während der Eingewöhnungsphase
  • Elternabende
  • gemeinsame Gestaltung von Festen, Feiern und Gottesdiensten
  • Mitwirkung im engagierten Elternbeirat
  • Elterninformationen durch Aushänge, sprechende Wände mit Fotos, Elternbriefe
  • Einbeziehung der Eltern bei Projekten
  • Elternbefragungen

Wir freuen uns auf Ihre Kinder!