Soziale Verantwortung ist ein zentraler Wert, den viele Unternehmen zu verkörpern versuchen. Im Falle von Audi geht dieses Engagement über den traditionellen Unternehmensbereich hinaus. Kürzlich nahm sich ein Team von zehn Audi-Mitarbeitern ein Projekt der anderen Art vor: Sie gestalteten einen Verkehrsparcours für die Kinder des Münsterkindergartens. Mit Pinsel und Farbe in der Hand verwandelten sie den gepflasterten Bereich des Außengeländes in eine kleine Verkehrslandschaft mit Ampeln, Straßen und Verkehrsschildern. Aber es ging nicht nur um Funktionalität, sondern auch um dekorative Elemente wie einen Regenbogen und ein Hüpfspiel, um das Erlebnis zu steigern. Und damit es leichter geht, hatten die Kita-Kinder schon ein wenig vorgezeichnet.

Bereits früher hatte der Münsterkindergarten Glück gehabt, im Rahmen des Audi- Freiwilligentages Unterstützung für soziale Projekte zu bekommen, wie Kita-Leiterin Linda Schröfelbauer verriet. Diesmal hatte die Kita ihr Wunschprojekt auf einer Audi-Plattform angemeldet – und ein Audi-Team hatte sich für das Projekt entschieden. Das Team von Supply Chain International China, das sich normalerweise um die internationale Logistik kümmert, kam mit Pinsel und Farbe in die Kita.

Eine der ehrenamtlichen Unterstützerinnen, Julia Behnen, ist eine Kindergartenmutter, die bereits von ihrer Tochter gelobt wurde: „Mama, du machst das ganz toll!“ Julia Behnen empfindet das Projekt als erfrischende Abwechslung und ist begeistert, dass es den Kindern zugutekommt. Sie glaubt, dass die Teilnahme an dem Projekt nicht nur eine positive Erfahrung für das Team ist, sondern auch dazu beiträgt, den Zusammenhalt des Teams zu stärken: „Beide Seiten gewinnen.“

Die Leiterin der Kita, Linda Schröfelbauer, zeigte sich begeistert: „Die neue Verkehrslandschaft ist eine echte Bereicherung und die Arbeit der Freiwilligen eine große Entlastung für unsere Kita. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier sind hochmotiviert und arbeiten präzise, das ist einfach toll!“ Auch Markus Schweizer,  Trägervertreter der katholischen Kita IN gGmbH, lobte das Engagement. Und dass die Kinder von der neuen Verkehrslandschaft begeistert sind, versteht sich von selbst: „Das sind die schönsten Farben von der ganzen Welt“, entfährt es spontan dem kleinen Matteo, vier Jahre alt, aus Ingolstadt. Paul ist sechs Jahre alt und kommt ebenfalls aus Ingolstadt. Sein Fazit: „Die Zebrastreifen sind am Schönsten und die Ampel.“