Katholischer Kindergarten St. Pius (Herschelstr.)
Herschelstr. 24
85057 Ingolstadt
Tel.: 0841 84260
E-Mail: kita.st.pius.in.herschel(at)bistum-eichstaett(dot)de
Leiterin: Laura Brand
Stellvertreterin: Jana Schäfer
Stand: Januar 2016
Die Trägerschaft „Katholische Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gemeinnützige GmbH“ (Kath. Kita IN gGmbH) ist ein Zusammenschluss von 28 katholischen Kindertageseinrichtungen, die in verschiedenen Stadtteilen Ingolstadts, im Landkreis Eichstätt und in der Stadt Greding gelegen sind.
Die Kindertageseinrichtungen der Kath. Kita IN gGmbH bieten in der Regel Kindern bis zur vierten Grundschulklasse ein differenziertes Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsangebot an.
Die Arbeit in unseren Kindertageseinrichtungen richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen, nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) mit der Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG).
Inhaltlich orientieren sich die katholischen Kindertageseinrichtungen an den in der UN-Kinderrechtskonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschriebenen Rechten der Kinder, am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan, an der Handreichung Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren und an den Bayerischen Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit.
Die Grundlage der Arbeit in katholischen Kindertageseinrichtungen bildet das Evangelium mit seiner froh machenden Botschaft. An ihrem Menschenbild, das ein Leben in Fülle für jeden Menschen will, nehmen alle für die Kindertageseinrichtung Verantwortlichen Maß in Fragen nach dem Wohl des Kindes, der Eltern und des Personals.
Die katholischen Kindertageseinrichtungen in der Kath. Kita IN gGmbH erhalten von der Diözese Eichstätt und ihrem Träger insbesondere folgenden Auftrag:
Die Einrichtungen der Kath. Kita IN gGmbH entwickeln und sichern die Qualität ihrer pädagogischen Arbeit. Leitungen und das pädagogische Personal sorgen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Überprüfung der Gesamtqualität der Kita. Sie sorgen für die Umsetzung der Ziele in ihrem Aufgabenfeld. Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen sowie die Begleitung der Kindertageseinrichtungen durch Fachberatung unterstützen den Weiterentwicklungsprozess.
Der Träger unterstützt diesen Prozess durch das Bereitstellen angemessener Mittel und er trägt Sorge für qualifiziertes Personal.
Wir verstehen uns auch als Ausbildungseinrichtungen und sichern professionelle Begleitung von Praktikanten.
Die fachliche Qualität wird durch regelmäßige Reflexion und Überprüfung der eigenen Arbeit unter Einbeziehung allgemein anerkannter Theorien und pädagogischer Standards gesichert.
Das Betreuungsangebot orientiert sich am Bedarf der Familien. Eltern werden durch regelmäßige Befragungen und Kinder in Form von Gesprächen und aufgrund von Beobachtungen durch die Fachkräfte in den Weiterentwicklungsprozess mit einbezogen.
Die Leitung der Kindertageseinrichtung trägt die Verantwortung für das Erreichen der gesetzten Qualitätsziele.
Zu den kulturellen Traditionen, die das Bild unserer Gesellschaft prägen, gehören religiöse Überlieferungen. Kinder brauchen tragfähige Bindungen und haben ein Recht auf Religion. In einer Welt, die von permanentem Wandel und Unsicherheiten geprägt ist, nehmen die katholischen Kindertageseinrichtungen Entwicklungen in der Gesellschaft bewusst wahr und begleiten Kinder auf ihrem religiösen Weg.
Katholische Kindertageseinrichtungen verbinden Leben und Glauben und bieten vielfältige Erfahrungsräume christlicher Werte und Traditionen an. Kinder erleben und erfahren das Kirchenjahr mit seinen Festen, lernen Symbole und Rituale kennen und praktizieren sie.
Allen Kindern steht die Kindertageseinrichtung unabhängig von ihrer Religion bzw. Konfession, ihrer Kultur und ihren Lebensverhältnissen offen. Die Kindertageseinrichtung orientiert sich an der realen Lebenswelt der Kinder, fördert Chancengleichheit und sorgt für Gerechtigkeit. Im Alltag arbeiten alle Verantwortlichen familienunterstützend und inklusiv zusammen.
Ausgehend von unserer christlichen Grundhaltung, die Schöpfung bewahren und schützen will, sehen wir uns in der Verantwortung, den Kindern die Bedeutung des Umweltschutzes kindgerecht zu vermitteln.
Katholische Kindertageseinrichtungen verstehen sich als Bildungseinrichtungen.
Vier Formen des Lernens bilden den Rahmen der pädagogischen Arbeit. Diese sind im Einzelnen das alltagsintegrierte und situative Lernen, das Kindern Orientierung und Struktur anbietet.
Der Selbstbildungsprozess wird durch eine entsprechende Raumgestaltung und ein Materialangebot im Freispiel unterstützt. Die Projektarbeit als dritte Form sichert dialogisches Lernen und die Umsetzung von Partizipation, von Mitsprache und Mitgestaltung der Kinder in ihren Belangen. Durch die Lernformen des strukturierten Lernens werden anhand thematischer Bildungsinhalte des Bay. Bildungs- und Erziehungsplanes (BEP) Kindern komplexe Bildungszusammenhänge vermittelt. Alle vier Formen stehen gleichwertig nebeneinander und werden allen Kindern in katholischen Kitas angeboten.
Die Mitarbeiterinnen der Einrichtung bilden ein fachlich kompetentes und motiviertes Team, das von einer christlichen Grundhaltung geprägt ist.
Wir sind offen für alle Kinder – unabhängig von ihren unterschiedlichen Voraussetzungen, wie z.B. Religion, Geschlecht, Herkunft, Lern- und Entwicklungstempo.
Alle Mitarbeiterinnen bieten den Kindern gute und verlässliche Beziehungen und begegnen allen Kindern und deren Eltern respektvoll. Wir gehen von einem aktiven, selbstbewussten Kind aus, das sich selbsttätig und mit Unterstützung durch die Erwachsenen Wissen über sich selbst und die Welt aneignet. Durch die Schaffung einer anregenden Umgebung und freundlichen Atmosphäre ermöglichen wir geeignete Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten für alle Kinder.
Die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften ist getragen von gegenseitiger Wertschätzung und Anerkennung ihres jeweiligen Erziehungsauftrages und dem Willen, ein gutes Verhältnis zwischen der Kita und der Familie zum Wohle der Kinder zu entwickeln. Die Zusammenarbeit beinhaltet den regelmäßigen Dialog und die gegenseitige Information über alle wichtigen Belange des Kindes und die Arbeit der Kita.
Die gemeinsame Sorge und Verantwortung für eine gute Entwicklung und Bildung eines jeden Kindes sind zentrale Inhalte der Erziehungspartnerschaft. Die Mitarbeiterinnen identifizieren sich mit der Kita und stellen sich mit Professionalität ihren Aufgaben. Wir bilden uns regelmäßig fort und sind offen für neue Fragen und Veränderungen. Wir arbeiten kooperativ im Team zusammen und bringen unsere individuellen Fähigkeiten mit ein. Ein kollegiales Klima schafft die Voraussetzung für eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Interesse der Kinder.
Ziel ist es, die Qualität der Einrichtung zu sichern, ständig weiter zu entwickeln und auf veränderte Anforderungen angemessen zu reagieren. Reflexion ist ein fester Bestandteil der Arbeit. Durch eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung des Teams garantieren wir ein hohes Maß an Qualität. Die Einrichtung ist dienstleistungsorientiert und unterstützt alle Familien durch ein bedarfsgerechtes Angebot.
Die Leitungskräfte sind sich ihrer anspruchsvollen Aufgabe bewusst, arbeiten zukunftsorientiert und übernehmen fachlich und persönlich kompetent die Führung und das Management ihrer Kita.
Ausgangspunkt für das pädagogische Handeln ist immer das Bild vom Kind, das von folgenden Annahmen ausgeht:
Wir setzen unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag um, indem wir die Bildungsprozesse der Kinder herausfordern und unterstützen. Das tun wir, indem wir die Themen der Kinder aufgreifen, mit ihnen vertiefen und bildungsrelevante Angebote machen. Dabei gehen wir sowohl von der Lebenssituation und den Interessen der Kinder, als auch von unseren Beobachtungen aus. Lernen geschieht auf vielfältige Weise.
Von- und miteinander lernen vollzieht sich im gemeinsamen Erforschen von Dingen, Ereignissen, sozialen Beziehungen, Phänomenen, Abläufen und Weltvorgängen. Das pädagogische Personal nimmt je nach Situation und Aktivität der Kinder eine beobachtende, unterstützende oder auch impulsgebende Rolle ein.
Erwachsene beeinflussen durch ihr Interaktionsverhalten die Entwicklung eines jeden Kindes. Sie gestalten Interaktionsprozesse bewusst, offen und dialogisch. Sie unterstützen die Lernmotivation der Kinder durch die Schaffung einer förderlichen Erziehungs- und Bildungsumgebung.
Die Mitsprache und Mitgestaltung der Kinder stellen wir auch im Rahmen einer anregungsreichen Projektarbeit sicher.
Durch die Zurverfügungstellung vielfältiger pädagogischer Angebote, die die Kinder frei wählen können, erleben Kinder Selbstbestimmung. In der strukturierten Kinderkonferenz üben sie erste demokratische Verfahren ein. Kurse zum Erwerb spezifischer Fähigkeiten und Fertigkeiten ergänzen unser Angebot. Regelmäßige Besichtigungen, Exkursionen und Ausflüge dienen der Erweiterung des Erfahrungsraumes.
Wir sorgen dafür, dass unsere Kindertageseinrichtungen Orte sozialer und interkultureller Begegnungen sind und ermöglichen den Kindern so, sich in der Auseinandersetzung mit anderen zu entwickeln und zu bilden. Sie üben einen vorurteilsfreien und toleranten Umgang miteinander ein.
Die Entwicklung von geeigneten Verfahren zur Beschwerde von Kindern ist ein wichtiger Beitrag zur Gewaltprävention und Teil des aktiven Kinderschutzes.
Handlungsleitend für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern ist ein respektvoller und wertschätzender Umgang. Wir streben eine Erziehungspartnerschaft zum Wohle der Kinder an und orientieren uns an folgenden Zielen:
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Unsere Einrichtungen bieten ein umfassendes und an der Entwicklung der Kinder orientiertes Angebot an. Mit einer Vielfalt an Möglichkeiten setzen wir die Ziele der Einrichtung im pädagogischen Alltag um.
Die pädagogischen Leistungen der Kindertageseinrichtungen in der Kath. Kita IN gGmbH verknüpfen unterschiedliche Schwerpunkte kindlichen Lernens, die Aspekte der pädagogisch-didaktischen Konzeption mit verschiedensten Methoden des Lernens. Somit wird gewährleistet, dass die Ziele des Bayer. Bildungs- und Erziehungsplans erreicht werden. Das Wohl des Kindes steht für uns im Vordergrund. Jedes Kind hat ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Alle Mitarbeiterinnen der Einrichtung gewährleisten aktiv den Schutz der uns anvertrauten Kinder.
Dies geschieht im täglichen Miteinander durch respektvolle Umgangsformen, durch Aufmerksamkeit im Wahrnehmen jedes einzelnen Kindes und durch die Beobachtung sozialer Gruppenprozesse. Die Strukturen und Vorgehensweisen des Kindergartens sind transparent. Kommt es zu Verdachtsfällen im Haus, ist die standardisierte Vorgehensweise allen Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung bekannt.
Der Tagesablauf ist in unserer Kindertageseinrichtung so strukturiert, dass sich die Kinder gut orientieren können und ausreichend Zeit für ihr Spiel haben. Regelmäßiges Freispiel fördert die Eigentätigkeit und den Selbstbildungsprozess der Kinder. Durch die Kinderbeobachtungen anhand von Vorlagen ermitteln wir kontinuierlich die Interessen und den Entwicklungsverlauf der Kinder.
Insbesondere folgende pädagogischen Leistungen unterstützen die Zielerreichung:
Gestaltete Eingewöhnungszeit
Während der Eingewöhnungsphase begleiten wir die Kinder intensiv und Schritt für Schritt in den Alltag der Kindertageseinrichtung.
Kinder übernehmen Patenschaften bei der Eingewöhnung der „neuen“ Kinder.
Begrüßung und Verabschiedung
Die Begrüßungs- und Verabschiedungssituation gestalten wir so, dass sich die Kinder und die Eltern wahrgenommen fühlen.
Erzieherinnenverhalten
Ein von Respekt und Achtung jedem Kind gegenüber geprägtes Erzieherinnenverhalten fördert die sozialen Fähigkeiten der Kinder und unterstützt deren Entwicklung eines positiven Selbstbildes.
Die spezifischen Belange von Mädchen und Jungen zur Verbesserung ihrer Lebenslagen werden berücksichtigt.
Angebote zum Abbau von geschlechterspezifischen Benachteiligungen sind gegeben.
Freundliche Gestaltung der Räume
Differenziert gestaltete Räume und auffordernde Materialien tragen dem kindlichen Bedürfnis nach Bildung, Lernen, Bewegung, Ruhe und Spiel Rechnung.
Bewegungsräume drinnen und draußen bieten den Kindern täglich vielfältige und anregungsreiche Bewegungsmöglichkeiten.
Pädagogische Angebote
Ausgewählte pädagogische Angebote erlauben den kontinuierlichen Aufbau von Fertigkeiten und Fähigkeiten, z.B. in der Spracherziehung, in Naturwissenschaft und Technik, in Bewegung und Musik, in der Umwelterziehung, Gesundheit, und der Kreativität, sowie in allen anderen Bereichen des Bayer. Bildungsplans.
Dabei nimmt die ethisch-religiöse Bildung und Erziehung in unseren kath. Kitas einen besonderen Stellenwert ein. Die Wahrung der Schöpfung, die Fragen nach Umwelt und Umweltschutz sind auch unsere Fragen im Alltag, die wir altersentsprechend beantworten. Regelmäßig stattfindende Kinderkonferenzen und Projekte fördern Selbstwertgefühl und Autonomie der Kinder und ermöglichen Partizipation und Mitverantwortung aller in der Kindertageseinrichtung.
Feste und Feiern
Um den Gemeinschaftssinn aller untereinander zu fördern, finden regelmäßig Veranstaltungen für Kinder und für Eltern mit ihren Kindern statt. Sie bilden besondere Höhepunkte für die Kita und die Kinder und unterbrechen den Alltag. Gemeinsame Veranstaltungen fördern die Identifikation mit der Einrichtung und das Zugehörigkeitsgefühl.
Religiöse Feste im Kirchenjahr sind für uns als kath. Einrichtungen von besonderer Bedeutung. Sie werden gemeinsam mit den Kindern vorbereitet und tragen dazu bei, dass Kinder Feste und Freude erleben und mit der Einrichtung verbinden (z. B. Erntedank, St. Martin, St. Nikolaus, Weihnachten, Ostern, Sommerfeste, interkulturelle Feste, Geburtstage, usw.).
Schulvorbereitung
Durch spezielle Angebote, wie beispielsweise Lernmodule, werden die Kinder besonders im letzten Kindergartenjahr regelmäßig und gezielt auf die besonderen Anforderungen der Schule vorbereitet. Viele Maßnahmen unterstützen den gelingenden Übergang vom Kindergarten zur Schule.
Die Kitas arbeiten kooperativ mit den Schulen zusammen.
Sie vernetzen sich mit ihrem sozialen Umfeld und untereinander.
Individuelle Begleitung und Förderung erhält jedes Kind im Bedarfsfall.
Kinder mit besonderem Förderbedarf werden inklusiv unterstützt und heilpädagogisch gefördert. Eine Vernetzung mit Fachdiensten findet geregelt statt.
Der systematischen Sprachförderung wird besonderer Wert beigemessen. Vorkurs Deutsch wird auf der Grundlage der gesetzlichen Vorgabe umgesetzt.
Lernen an anderen Orten
Durch Exkursionen und Ausflüge lernen die Kinder ihr Lebensumfeld kennen. Sie erweitern durch ein Lernen an unterschiedlichen Orten ihr Wissen über Lebenszusammenhänge. Dabei erlangen sie Selbstständigkeit, Sicherheit, Orientierung und Sachkenntnisse.
Zweitspracherwerb „Deutsch“ zur Integration
Intensive Sprachförderung zum Erwerb und Verbesserung der Zweitsprache Deutsch unterstützt Kinder maßgeblich in ihrer Kommunikationsfähigkeit und trägt zu einer gelingenden Integration bei.
Kindliche Bildung
Wir bieten den Kindern optimale Bildungsvoraussetzungen für ihr frühes Lernen. Wir fördern grundlegende Kompetenzen und Ressourcen, die die Kräfte des Kindes mobilisieren und es befähigen, ein Leben lang zu lernen.
Zahlreiche Aktionsgruppen am Nachmittag zu den Bildungsbereichen: Musik – Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport – Ästhetik, Kunst und Kultur – Sprachliche Bildung und Literacy – Mathematik – Naturwissenschaft und Umweltbildung ermöglichen Kindern persönliche Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Basiswissen zu erweitern.
Die Elternarbeit in den Kindertageseinrichtungen der Kath. Kita IN gGmbH orientiert sich an einem Bild von Eltern als kompetente Erzieher und Experten, als Erstverantwortliche ihrer Kinder. Dabei begegnet das pädagogische Personal den Eltern im partnerschaftlichen Dialog über das Kind.
Einmal jährlich findet ein Entwicklungsgespräch statt. Es dient der gegenseitigen Information und dem gemeinsamen Austausch über die Entwicklung des Kindes. Gemeinsam werden Unterstützungsschritte für das Kind überlegt und geplant.
Regelmäßige Elternversammlungen geben Einblick in die pädagogische Arbeit der Kita.
Gemeinsame Aktionen mit Eltern und Kindern in Form von Eltern-Kind-Veranstaltungen regen die Elternmitarbeit an. Auf diese Weise werden das Gemeinschaftsgefühl und die vertrauensvolle Zusammenarbeit positiv beeinflusst.
Vielfältige Elterninformationen sichern den Informationsstand über unsere Aktionen.
Kath. Kindertageseinrichtungen verstehen sich als Kontakt- und Vermittlungsstelle für Familien. Die Vermittlung bei besonderen Problemlagen an soziale Dienste ist ebenso ein Teil des Angebotes.
Durch die Vernetzung im Sozialraum bieten unsere Einrichtungen den Eltern somit einen einfachen Zugang zu Netzwerk- und Kooperationspartnern.
Durch regelmäßige Elternbefragungen, Elternbriefkästen, den Elternbeirat u.a.m. besteht für Eltern jederzeit die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern und Veränderungsvorschläge einzubringen.
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Die Einrichtungen der Kath. Kita IN gGmbH fühlen sich dem Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz und seinen aktuellen Ausführungsverordnungen verpflichtet und bieten in der Regel Kindern bis zur vierten Grundschulklasse vielfältige und entwicklungsangemessene Bildungs- und Erfahrungsmöglichkeiten.
In einer freundlichen Atmosphäre heißen wir Kinder und Eltern willkommen. Wichtige Informationen befinden sich übersichtlich gestaltet im Eingangsbereich der Einrichtung.
Die Öffnungs- und Schließzeiten orientieren sich am konkreten Bedarf der Eltern, der jährlich neu ermittelt und veröffentlicht wird.
Zur Mittagszeit bieten wir ein gesundes, frisch zubereitetes, für Kinder geeignetes Mittagessen an, das mit einem gemeinsamen Gebet oder Lied beginnt. Die Kinder entscheiden selbst, was und wie viel sie essen wollen. Während des Tages stehen gesunde Durstlöscher bereit. Selbstbestimmt nehmen die Kinder am Vormittag ihre Brotzeit ein.
Der Katholische Kindergarten St. Pius, Herschelstraße, der in einem dicht bebauten Hochhaus- und Wohnblockgebiet angesiedelt ist, stellt derzeit 100 Kindern im Alter von 2,6 bis 6 Jahren einen Bildungs- und Betreuungsplatz zur Verfügung.
Unsere Einrichtung ist täglich von 07:00 – 16:30 Uhr geöffnet und bietet mit seinem großzügigen und bewegungsanregenden Garten für alle Kinder optimale Bedingungen ihrem Bewegungsdrang ausreichen nachgehen zu können.
Unser Kindergarten verfügt über ein modernes Raumprogramm, das sich an den Bedürfnissen der Kinder orientiert und ihnen vielfältige Spiel- und Lernfelder eröffnet.
Die Kinder, die noch Ruhebedarf haben, können sich nach dem Mittagessen in einem separat schön gestalteten Ruheraum zurückziehen und erholen.
Das differenzierte Materialangebot in unseren ästhetisch strukturierten Gruppenräumen und Außenspielbereichen berücksichtigt Alter, Entwicklung, Interesse des Kindes und unterstützt den Selbstbildungsprozess des Kindes in den verschiedensten Bildungsbereichen.
Intensive Förderangebote zur Gesundheits- und Bewegungserziehung, als auch Spracherziehung prägen unseren pädagogischen Alltag. So findet z. B. einmal wöchentlich unser „gesunder Sportler-Frühstücks-Tag“ statt, an dem Kinder selbstbestimmt aus einem umfangreichen Angebot von Obst, Gemüse, Müsli, Naturjoghurt, belegten Broten usw. ihr gesundes Frühstück wählen können. Die tägliche Bewegung an der frischen Luft stärkt die Kinder und trägt zu ihrer Gesunderhaltung bei. Ein großer Turnraum für Sport und Tanz mit unterschiedlichen Sportgeräten und Bewegungsmaterial vervollständigt das Raumangebot.
Unser gemeinsamer Start beginnt um 08:45 Uhr mit einem Morgenkreis, der nach vertrauten Ritualen gestaltet ist und den Kindern einen Überblick über den Tag gibt. Daher endet die Bringzeit der Eltern kurz vor 08:45 Uhr. Kernzeit unserer Einrichtung ist von 08:45 Uhr bis 12:45 Uhr. Die Abholzeit beinhaltet jeweils 15 Minuten vor Ende der gebuchten Betreuungszeit von Eltern.
Damit sie als Eltern gut planen können, teilen wir Ihnen die 30 Schließtage zu Beginn des neuen Kindergartenjahres immer aktuell mit.
Betreut werden die Kinder von engagierten pädagogischen Mitarbeiterinnen, die sich als Begleiterinnen für die Kinder und ihren individuellen Entwicklungsweg sehen und mit fachlicher Kompetenz und persönlicher Motivation die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen und sie systematisch auf die Schule vorbereiten.
Die sorgfältige Gestaltung des Kernprozesses dient der Sicherstellung des Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrags der Kita.
Er gliedert sich im Wesentlichen in 3 Schlüsselprozesse:
Die Eingewöhnung
Durch das Aufnahmeverfahren sichern wir die transparente Verteilung der Plätze in unseren Kitas. Vor dem Aufnahmeverfahren haben Eltern mit ihren Kindern die Gelegenheit im Rahmen eines Tages der offenen Tür Kitas der Kath. Kita IN gGmbH zu besichtigen. Nach der Zusage für einen Platz wird der Betreuungsvertrag geschlossen.
Im Rahmen des Aufnahmegesprächs erhält die Leiterin Informationen zur Lebenssituation des Kindes und seiner Familie. Die Eltern werden über die Art und die Dauer der Eingewöhnungsphase informiert und zum ersten gemeinsamen Elternabend eingeladen.
Ziel und Inhalt der Kontakte sind:
Kennenlernen der Gruppenteams, Vorstellen des Hauses und der Räumlichkeiten, Besprechung der individuellen Situation des Kindes und die Übergabe von schriftlichen Informationsblättern.
Für Kinder und Eltern werden Schnuppertage angeboten. So können Kinder erste Erfahrungen in ihrer zukünftigen Umgebung machen und Eltern erhalten einen ersten Eindruck davon, dass ihr Kind in der Kita gut aufgehoben ist.
Die bereits bestehende Gruppe wird über die neuen Kinder informiert und bereitet den ersten Besuchskontakt aktiv mit vor.
In der Eingewöhnungsphase werden die Kinder von Anfang an aufmerksam begleitet. Sie ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung und das Wohlfühlen eines jeden Kindes und Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern. Mit dem ersten Tag der individuellen Aufnahme beginnt die Eingewöhnungsphase. Das Kind und das Gruppenteam haben sich bereits kennengelernt.
Nach 6-8 Wochen führt die Gruppenleiterin das Eingewöhnungsgespräch mit den Eltern. Dieses Gespräch findet auf der Basis vorliegender schriftlichen Beobachtungen statt und beinhaltet, wie sich das Kind bisher eingelebt hat und ob es sich wohlfühlt.
Kontinuierliche Beobachtungen und Unterstützung der Kinder sowie der regelmäßige Austausch mit den Eltern ermöglichen es, die Bildungs- und Entwicklungsprozesse der Kinder zu erkennen und sind die Grundlage für die Planung für das einzelne Kind und die pädagogische Arbeit insgesamt.
Kernprozess – Planung der pädagogischen Arbeit
Aspekte der Weiterentwicklung und Profilbildung sowie die in den pädagogischen Jahresgesprächen festgelegten Ziele werden dabei berücksichtigt. Verantwortungsbereiche für Teilteams und für einzelne Teammitglieder werden festgelegt.
Diese Planung wird mit dem Gesamtteam diskutiert und vereinbart. Sie bezieht sich auf die:
Jahresplanung
Die Jahresplanung dient der Planungssicherheit des pädagogische Personal und der Eltern. Vor Beginn des neuen Arbeitsjahres erfolgt eine Übersichtsplanung in Bezug auf feststehende Feste und Feiern, auch in Bezug auf das Kirchenjahr.
Eine Grobplanung inhaltlicher Schwerpunkte ermöglicht die umfassende Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags.
Monatsplanung
Wochenplanung
Im Rahmen der Wochenplanung werden die einzelnen Aktivitäten konkretisiert. Dies erfolgt in einem Dreischritt von Reflexion, Planung und Aufgabenverteilung im Gruppenteam. Hauptverantwortlich für die Wochenplanung ist die Gruppenleitung.
Situative Planung
Im Rahmen der Kooperations- und Vorbereitungszeiten reflektiert das pädagogische Personal für sich immer wieder die Situation einzelner Kinder bzw. der Gesamtgruppe mit Hilfe von Beobachtungen und Fallbesprechungen und bezieht diese in die Detailplanungen mit ein. Auf diese Weise erfolgt eine Anpassung der Grobplanungen an die aktuelle Situation.
Kernprozess – Prozesslenkung
Die Lenkung des Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsprozesses erfolgt über die Auswertung der einzelnen Aktivitäten.
Im Rahmen der Reflexion in Dienstbesprechungen sowie auf Gruppenebene über die gezielte Auswertung der Beobachtung der Kinder und über die verschiedenen Formen der Evaluation. Die Ergebnisse dienen dann den Teams als Grundlage für die weitere Planung.
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Das Dokumentationssystem schafft einen Überblick über eine planvolle Organisation. Eine übersichtliche und transparente Akten- und Dokumentationsgestaltung sichert dem pädagogischen Personal einen aktuellen Informationsstand und bildet den Nachweis sowohl für die pädagogische Arbeit als auch für behördliche Kontrollen und Überprüfungen.
Zielgerichtete pädagogische Arbeit erfordert eine gewissenhafte Dokumentation, um so z.B. die Entwicklungsschritte der einzelnen Kinder verfolgen und unterstützen zu können. Das Dokumentationssystem legt fest, welche wichtigen Prozesse der Einrichtungen dokumentiert werden.
Es gewährleistet ein übersichtliches und zeitsparendes Ablagesystem, das das gesamte pädagogische Personal leicht handhaben kann.
Das Dokumentationssystem kann folgende Kategorien enthalten: Kinderakte, Gruppenakte, Hausakte, Personalakte, Teamakte, Verwaltungsakte.
Die Dokumentationen werden regelmäßig, d.h. mindestens einmal jährlich ausgewertet. Die erfassten Daten, wie z.B. die Zufriedenheit der Eltern mit dem Dienstleistungsangebot der Einrichtung, dienen der Ergebnismessung der gesetzten Ziele und vor allem der Weiterentwicklung.
Mit Hilfe unterschiedlicher Evaluationsverfahren werden die erbrachten pädagogischen Leistungen und die Erreichung der Ziele regelmäßig überprüft und bewertet. So wird sichergestellt, dass alle Prozesse im Blick behalten und ständig verbessert, aber auch Fehler und Probleme schnell erkannt und bearbeitet werden. Entwicklungen können frühzeitig eingeleitet werden.
Ziel ist es, dass sich im Team immer wieder kritisch und konstruktiv mit dem pädagogischen Handeln auseinandergesetzt und gezielt reflektiert wird, die Kontrolle der versprochenen Qualität erreicht wird und die Effizienz und Effektivität der Arbeit überprüft und weiterentwickelt wird.
Durch regelmäßige Analyse- und Evaluationsverfahren wird die Wirksamkeit der gesamten Qualität kontinuierlich beobachtet und verbessert. Dazu werden geeignete Evaluationsmethoden festgelegt, erprobt und in einem Evaluationssystem zusammengefasst.
Mögliche Methoden der Evaluation sind unter anderem:
Die Kindertageseinrichtungen in katholischer Trägerschaft sind eingebunden in die Organisation der Diözese Eichstätt und in die kommunalen und staatlichen Strukturen. Diese unterstützen die einzelnen Träger mit ihren Einrichtungen bei der Umsetzung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags.
Die einrichtungseigene Organisationsstruktur ist vom Träger der Einrichtung bestätigt und gilt als verbindliche Arbeitsgrundlage für das pädagogische Personal.
Ein wichtiges Entscheidungsgremium für pädagogische Belange ist das Team. Zusätzliche Gremien wie Qualitätszirkel und aufgabenbezogene Teams können der gegenseitigen Unterstützung und Entlastung dienen.
Die Leitung trägt die Gesamtverantwortung für die Kindertageseinrichtung im konzeptionellen, pädagogischen Bereich und ist auch für organisatorische Belange zuständig. Sie ist unmittelbarer Ansprechpartner bei Fragen und Problemen des pädagogischen Personals. Sie ist das Bindeglied zwischen Träger und Einrichtung.
Die Rolle der Leitung ist eine duale Aufgabe: Sie ist sowohl verantwortlich für das Personal der Einrichtung als auch für die Betriebsführung. Hilfreich ist es, alle Aufgabenbereiche und Befugnisse klar zu benennen und somit Verantwortungsbereiche festzulegen.
Im Sinne der Sicherung und Weiterentwicklung einer hohen Qualität der Kindertageseinrichtung ist die Inanspruchnahme von Fachberatungsleistungen verbindlich. Die Fachberatung unterstützt den Träger und die Leitung bei der Weiterentwicklung der strukturellen sowie pädagogischen und religionspädagogischen Gesamtqualität. Die Fachberatung stellt den umfassenden Informationsstand über rechtliche, organisationale und pädagogische Entwicklungen sicher. Sie steht der Kindertageseinrichtung durch Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur Verfügung. Sie bietet den Kindertageseinrichtungen weiterhin jährlich neu ein vielfältiges, aktuelles Fort- und Weiterbildungsangebot an.
Das einmal im Jahr stattfindende Jahresgespräch mit dem Träger und der Leitung ermöglicht den Blick von außen und legt die Ziele für das kommende Kindergartenjahr sowie den Unterstützungsbedarf der Einrichtung fest.
Kindertageseinrichtungen der Diözese Eichstätt weisen geeignete Verfahren und Möglichkeiten zur Beschwerde sowohl für das Personal (z. B. in jährlich stattfindenden Personalgesprächen), als auch für Eltern (z. B. in Form von Elternbefragungen zum Bedarf/zur Zufriedenheit) und Kinder (z. B. in der Kinderkonferenz) nach.
Die Beschwerdewege sind zwischen dem Träger und der Leitung abgestimmt und für alle transparent. Die aufgezeichneten Beschwerdehinweise werden zusammengefasst und diskutiert, Verbesserungsmaßnahmen strukturiert und zeitlich festgelegt. Kinder, Eltern und Personal werden informiert. Träger und Leitung sind für die geregelten Abläufe verantwortlich.
Qualifiziertes und motiviertes Personal ist die wichtigste Ressource und Voraussetzung für die pädagogische Arbeit. Zur Sicherstellung der Motivation sowie der Förderung der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und einer hohen fachlichen Qualität bietet der Träger folgende Maßnahmen an:
Der Träger stellt der Einrichtung ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung.
In den Kindertageseinrichtungen der Diözese Eichstätt achten Träger, Leitungen und das Personal auf einen angemessenen Umgang mit finanziellen, materiellen und zeitlichen Ressourcen.
Die gezielte und strukturierte Öffentlichkeitsarbeit einer katholischen Kindertageseinrichtung will, dass Außenstehende die Kindertageseinrichtung kennen lernen und ein positives Bild erhalten. Gleichzeitig soll sie die Bewerbung der Kindertageseinrichtung in katholischer Trägerschaft unterstützen.
Die Entwicklung vielfältiger Materialien zur Präsentation der Einrichtung (Konzeptionsschrift, Rahmenhandbuch, Portfolio, Flyer, Werbematerialien, Elternbrief, Dokumentationen, etc.) und deren gezielte Verbreitung umfasst alle Formen der Präsentation des Kindergartens in Bild, Schrift oder im Rahmen von öffentlichen Darstellungen (Tag der offenen Tür, etc.) und Auftritten (z. B. Teilnahme am Pfarrfest).
Die Verantwortung dafür liegt bei der Leitung - in Absprache mit dem Träger.
Leitung und pädagogisches Personal achten darauf, dass sie als Personen die Kindertageseinrichtung positiv repräsentieren, das vorhandene Präsentationsmaterial anschaulich und attraktiv wirkt und stets auf dem neuesten Stand ist.
Katholischer Kindergarten St. Pius (Herschelstr.)
Herschelstr. 24
85057 Ingolstadt
Tel.: 0841 84260
E-Mail: kita.st.pius.in.herschel(at)bistum-eichstaett(dot)de
Leiterin: Laura Brand
Stellvertreterin: Jana Schäfer
Katholische Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gemeinnützige GmbH
- Geschäftsstelle -
Bergbräustraße 1
85049 Ingolstadt
E-Mail: kitagmbh.in(at)bistum-eichstaett(dot)de
Instagram: kathkitainggmbh
Telefon: 0841 12605050
Telefax: 08421 50-9902009
Katholischer Kindergarten St. Pius (Herschelstr.)
Herschelstr. 24
85057 Ingolstadt
Tel.: 0841 84260
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Leiterin: Laura Brand
Stellvertreterin: Jana Schäfer